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Aktuelles Thema:

Totzeit der TimeTagger

Was ist hinsichtlich der Totzeit bzw. der Eingangsfrequenz für die TimeTagger zu beachten?

cronologic answer:

Der Begriff „Totzeit“ bezeichnet die Zeitverzögerung bzw. den Zeitversatz, der bei Messungen mit einem TDC auftreten kann. Die in technischen Daten von TDCs angegebene Totzeit und die Eingangsfrequenz beziehen sich auf den selben Parameter und sind als Kehrwert direkt voneinander abhängig. Eine Eingangsfrequenz von 200 MHz z.B. entspricht also einer Doppelpulsauflösung von 1/5 ns.

Inwieweit dieser Wert für Ihre Messung relevant ist, hängt von den verwendeten Sensoren ab. Nur dann, wenn die Totzeit Ihrer Sensorik extrem klein ist und ein hohe Auflösung gefordert ist, wird dieser Wert für Sie interessant.

Die TimeTagger messen Start und Stop mit der gleichen Auflösung und Bandbreite. Somit werden auch Starts im Abstand der Doppelpulsauflösung korrekt behandelt - die Totzeit entspricht in der Praxis also der Doppelpulsauflösung.