Fluorescence-correlation Spectroscopy
FCS, fluorescence lifetime correlation spectroscopy (FLCS)
Die Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie ist ein hochempfindliches, zeitaufgelöstes optisches Messverfahren, mit dem die Mobilität fluoreszierender Partikel und molekulare Wechselwirkungen untersucht werden können. Das weit verbreitete Messverfahren basiert auf einem Konfokalmikroskop und liefert interessante biochemische Parameter. Während der Messung werden Schwankungen der Fluoreszenzemissionsintensität über die Zeit aufgezeichnet, die durch einzelne Fluorophore verursacht werden, die das Detektionsvolumen passieren. Mit der FCS lassen sich die Größe oder Form von Partikeln, Diffusionskonstanten, Konzentrationen und Bindungen zwischen verschiedenen diffundierenden Spezies bestimmen.
Eine Kombination der zeitkorrelierten Einzelphotonen-Zählung (TCSPC) mit der oben genannten klassischen Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie wird als Fluoreszenzlebensdauer-Korrelationsspektroskopie (FLCS) bezeichnet. Bei dieser Methode wird die zeitaufgelöste Detektion der Fluoreszenz genutzt, um die Beiträge verschiedener Prozesse zum Messsignal zu trennen. Die Zeitauflösung liegt im Pikosekundenbereich, sodass leistungsstarke TDCs oder ADCs die beste Wahl für die Datenerfassung in solchen Anwendungen sind.
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