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Aktuelles Thema:
Was ist hinsichtlich der Totzeit bzw. der Eingangsfrequenz beim xTDC4 zu beachten?
Der Begriff Totzeit bezieht sich auf die Verzögerung oder den zeitlichen Versatz, der bei der Messung mit einem TDC auftreten kann. Die in technischen Daten von TDCs angegebene Totzeit und die Eingangsfrequenz beziehen sich auf den selben Parameter und sind als Kehrwert direkt voneinander abhängig. Eine Eingangsfrequenz von 200 MHz z.B. entspricht also einer Doppelpulsauflösung von 1/5 ns.
Inwieweit dieser Wert für Ihre Messung relevant ist, hängt von den verwendeten Detektoren ab. Nur dann, wenn die Totzeit Ihrer Sensorik extrem klein ist und ein hohe Auflösung gefordert ist, wird dieser Wert für Sie interessant.
Auf jedem Kanal ist der xTDC4 etwa 5ns nach einem vorherigen Treffer bereit, einen neuen Treffer mit voller zeitlicher Auflösung zu messen. Wenn die Treffer näher beieinander liegen, wird der zweite Treffer mit einer geringeren Auflösung (von 833ps) gemessen. Der Start beim xTDC4 kann zu beliebigen Zeiten kommen, solange der Abstand zum vorhergehenden Start mindestens ~300 ns beträgt.